Aktuelles
Preis für Deutschlandticket bleibt stabil
Die Verkehrsministerkonferenz habe heute zum einen bekräftigt, dass die Länder auch zukünftig bereit sind, ihren hälftigen Zuschuss zu finanzieren. Zum anderen erwarten die Länder, dass Einsparungen aus dem Vorjahr genutzt werden, um den Preis für das Ticket stabil zu halten, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsministerin Dr. Lydia Hüskens heute nach der Sitzung. „Außerdem wollen wir die Möglichkeit der überjährigen Mittelverwendung auf das kommende Jahr ausweiten, um Preissteigerungen zu dämpfen“, erläuterte Hüskens. Das setze eine rasche Änderung des Regionalisierungsmittelgesetzes durch den Bund voraus.
Auf der Grundlage aktueller Prognosen zu Kostenentwicklung und Verkaufszahlen und somit des Zuschussbedarfs will die Verkehrsministerkonferenz bereits in der zweiten Jahreshälfte den Preis für 2025 festlegen.
„Mit Blick auf die Verstetigung des Tickets plädiere ich dafür, dass der Preis für das Deutschlandticket künftig dann nicht politisch entschieden wird, sondern etwa der allgemeinen Preissteigerung o.ä folgt“, gab Lydia Hüskens einen Ausblick auf die weitere
Entwicklung. „Neben der beherrschenden Frage nach dem Preis müsse auch daran gedacht werden, den fachlichen Betreuungsaufwand für das Ticket in Grenzen zu halten“, sagte die Ministerin abschließend.