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NASA GmbH stellt erweitertes Angebot im Fahrplan 2025 vor
Wenn am 15. Dezember dieses Jahres der Fahrplan wechselt, stehen in Sachsen-Anhalt einige Veränderungen an. Das Dieselnetz Sachsen-Anhalt wird dann von der Regionalverkehre start Deutschland GmbH (start) übernommen und zwischen Querfurt und Halle wird es eine neue S-Bahn-Linie geben. Voraussichtlich schon ab Juni 2024 wird es Kapazitätserweiterungen auf der Strecke Berlin – Stendal geben. Darüber informiert heute die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, gemeinsam mit der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA GmbH) und der DB InfraGO Region Südost.
„Mobilität bedeutet Freiheit und zu dieser Freiheit gehört auch eine echte Auswahl des Verkehrsmittels. Damit die Menschen das eigene Auto auch mal stehen lassen und auf den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr umsteigen, schaffen wir ein attraktives und komfortables Angebot“, sagte Lydia Hüskens heute in Magdeburg.
Die aktuell als RB78 bekannte Regionalbahnlinie wird künftig als S-Bahn S11 täglich stündlich auf der Gesamtstrecke zwischen Querfurt, Mücheln, Braunsbedra, Merseburg und Halle unterwegs ein. Dies bedeutet vor allem in den Abschnitten Querfurt – Mücheln und Merseburg – Halle eine deutliche Angebotsausweitung. Außerdem entfällt in Merseburg Hauptbahnhof der bisher in der Regel erforderliche Umstieg. Die S11 wird auch in Halle-Ammendorf und Schkopau halten und zusammen mit der RB25 täglich etwa halbstündliche Fahrtmöglichkeiten in Richtung Halle und Merseburg bieten. „Wir sind sehr froh, dass wir den Pendlern hier ein attraktives Angebot machen können und dafür sorgen, dass sie mit der S-Bahn eine echte Alternative für einen entspannten Arbeitsweg haben“, erklärt Ministerin Hüskens im Rahmen einer Pressekonferenz.
Zusätzliche Fahrten sind ebenfalls zwischen Stendal und Rathenow, sowie zwischen Burg, Magdeburg und Braunschweig vorgesehen. Für regelmäßige Bahnfahrer und Pendlerinnen lohnt sich hier ein Blick in die Fahrplanvorschau www.mein-takt.de/2025, die ihnen die Möglichkeit bietet, zwischen dem 14. Februar und dem 3. März ihre Bahn- und Bus-Verbindungen genau zu prüfen und den Angebotsplanern der NASA GmbH eine Rückmeldung zu geben, an welcher Stelle ein benötigter Anschluss nicht erreicht wird oder in anderer Hinsicht nachgebessert werden kann. Dieses jährliche Beteiligungsformat erfasst die Bedürfnisse der Reisenden und trägt zur Verbesserung des Fahrplans bei. Auch wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden können, geben Rückmeldungen der Fahrgäste den Planern immer wieder Hinweise, um mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen einen bestmöglichen Fahrplan zu gestalten.
Details zu den Fahrplanänderungen